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10 coole Motorrad-Oldtimer

Runde Formen, klare Linien, blinkender Chrom und glänzender Lack unterstreichen die Schönheit der Motorrad-Oldtimer. Die Ästhetik vergangener Jahrzehnte verzaubert auch heute noch

Früher war alles besser, wird gern behauptet. Das stimmt natürlich nicht. Aber früher war einiges schöner – Motorräder zum Beispiel. Besonders in den Fünfziger-, Sechziger- und Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts hatten die Motorraddesigner aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Japan offensichtlich einen ausgeprägten Sinn für ästhetische Formen.

Das änderte sich schlagartig, als Ende der Siebziger-, Anfang der Achtzigerjahre in Sachen Motorraddesign alles anders wurde. Plötzlich gab es Ecken und Kanten an den Maschinen, potthässliche Gussräder wurden verbaut, geschmacklose Lackierungen aufgetragen und quietschbunte Verkleidungen angeschraubt. Die legendären Joghurtbecher, wie die damals modernen Maschinen von traditionellen Motorradfahrern verspottet wurden, waren geboren.

Im Jahre 2000 waren die alten Schönen plötzlich wieder da. Die Kawasaki W 650 machte den Anfang, Triumph folgte mit der Bonneville. Moto Guzzi zog nach, um die Sehnsucht nach wahrer Motorrad-Ästhetik zu befriedigen. Sehr liebevoll gemachte Fachzeitschriften kümmern sich um die schönen Alten. Die bekanntesten mit tollen Reportagen und Fotos sindMotorrad Classic und Klassik Motorrad.

BMW „Strich Fünf“

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Honda CB 750

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Kawasaki Mach III

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Triumph Bonneville

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Moto Guzzi V7

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Kawasaki W1

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Vincent Black Shadow

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Münch TTS („Mammut“)

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Yamaha DS7/R5

Yamaha DS7/R5

MZ ES 250

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Kawasaki ZZR 1400 – 2012

Mehr Leistung im mittleren bis hohen Drehzahlbereich sowie mehr Drehmoment, bessere Ergonomie und Straßenlage verspricht Kawasaki für die frisch überarbeitete ZZR 1400. Zum Modelljahr 2012 erhielt das Marken-Flaggschiff zahlreiche Neuerungen. Dazu zählt auch der Motor, der vier Millimeter mehr Hub erhielt, so dass der Hubraum des Vierzylinders auf 1441 Kubikzentimeter steigt. Die Leistung wurde auf 147 kW / 200 PS bei 10 000 Umdrehungen angehoben, 10 PS mehr sind es bei Höchstgeschwindigkeit mit dem serienmäßigen Ram-Air-System.

Kawasaki ZZR 1400 Facelift 2012
Kawasaki ZZR 1400 Facelift 2012

Das maximale Drehmoment von 162,5 Newtonmetern liegt bei 7500 U/min an. Die Endübersetzung fällt zugunsten noch stärkerer Beschleunigung nun etwas kürzer aus. Die Leistungssteigerung geht einher mit einem gegenüber der Vorgängerin um etwa acht Prozent niedrigeren Verbrauch. Zwei Sekundärausgleichswellen sollen zudem die Laufruhe des Motors erhöhen.

Ausgerüstet ist die neue Kawasaki ZZR 1400 mit der abschaltbaren Kawasaki Traction Control (KTRC) der Ninja ZX-14 R. Das System bietet drei Modi für verschiedene Anforderungen. Weitere Merkmale der Modellüberarbeitung sind die Anti-Hopping-Kupplung, eine ein Zentimeter längeren Schwinge, steifere Federn und leichtere Rädern, die knapp 1,4 Kilogramm Gewicht sparen. Die Hochleistungs-Radialreifen sind bis zu einer Geschwindigkeit von 300 km/h zugelassen. Das ABS wurde vor allem für Bremsmanöver auf unebener Fahrbahn optimiert. Die neue Verkleidung soll für reduzierten Luftwiderstand und damit für mehr Stabilität und besseren Windschutz sorgen. Der neue Fahrersitz bietet mehr Rückhalt und ist vorne für besseren Bodenkontakt beim Stopp verjüngt.

Kawasaki ZZR 1400 Facelift 2012
Kawasaki ZZR 1400 Facelift 2012

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