US-Medienfirma lagerte viele Tätigkeiten extern aus Nach 13,7 Millionen nur mehr 1 Million Dollar Verlust
Die selbst auferlegte Schrumpfkur lässt die US-Medienfirma Playboy Enterprises langsam gesunden. Zwar fiel im ersten Quartal immer noch ein Verlust von 1,0 Mio. Dollar (785.731 Euro) an. Doch im Vorjahreszeitraum hatte das von Hugh Hefner gegründete Unternehmen noch satte 13,7 Mio. Dollar verloren.
„Wir machen sichtbare Fortschritte“, sagte Konzernchef Scott Flanders in Chicago. Die Einsparungen der vergangenen eineinhalb Jahre zeigten Wirkung. Der Konzern leidet unter schrumpfenden Auflagen und Werbeerlösen. Flanders hatte deshalb viele Tätigkeiten an Dritte ausgelagert. Erklärtes Ziel ist es, sich auf die Vermarktung des immer noch starken Namens zu konzentrieren.
Der Playboy hatte das Lizenzgeschäft in Asien sowie den Vertrieb und den Online-Handel aus der Hand gegeben. Unter anderem deshalb sank der Umsatz um 15 Prozent auf 52,1 Mio. Dollar. Als Aufgaben verblieben sind im Wesentlichen die Gestaltung des weltbekannten Männermagazins und die daran hängenden Fernsehprogramme.
(apa/red)